Skilanglauf-Sportprojekt

                                    Skilanglauf 2023 ;)

 

Skilanglauf Zweitausend-dreiundzwanzig,

vielleicht wurde der Humus auf der Fensterbank ranzig?

Finja ging' s gut, mir eher nicht,

sie sagte zu mir: du kleiner Wicht.

Im Stall steh' n die Kühe,

man braucht keine Mühe,

selbst so zu riechen

und den Berg hochzukriechen.

Der Muskelkater, kommt vom Berg vor dem Haus,

deswegen wollten wir gar nicht mehr raus.

Vereinzelt war´n wir überhaupt nicht munter,

Herr Neumann trieb uns trotzdem den Berg hinunter.

Manchmal kaputt, manchmal ganz fit,

wurde der Weg jeden Tag zu ´nem Ritt.

Die Katze fanden alle ganz toll,

nach dem Essen war der Bauch meistens ordentlich voll.

So, dass Jan fast den Berg hinunter rollen könnte

und sich lieber noch etwas zu trinken gönnte.

Bergab war es leichter, doch da flog man hin,

einige elegant auch vorwärts auf' s Kinn

Herr Neumann rief:“Mach den Pflug“

Hotti war das nicht genug.

Er verstand statt Pflug wohl Flug,

überkreuzte die Ski, sodass er auf den Boden schlug.

Nach einigen Tagen konnte jeder es sicher,

unsere Nachbarn weckte nur das Gekicher.

Lachflashs wurden zur Normalität,

obwohl wir ins Bett gingen, gar nicht so spät.

Eine Pause auf der Alm,

aus dem Schnee lugte der erste Halm.

Ich erinnere mich, dass es am Ende sehr laut rumste

und Finja von der Schaukel plumpste.

Abends gab's  Frozen Joghurt von der Fensterbank

und ordentlich Chaos neben dem Kleiderschrank.

Am letzten Morgen ging es sportlich weiter

unsere Stimmung war absolut gar nicht heiter.

Aus drei Kilometern Wandern wurden sieben,

genug Zeit, um sehr schlechte Laune zu kriegen.

Endlich oben angekommen

ist die Sicht - ziemlich verschwommen.

Mit schlechter Laune zu rodeln, würd' ich keinem empfehlen,

um mögliche Hindernisse nicht zu verfehlen.

Wir dachten, es ginge alles gut

 

und hatten wohl etwas Übermut.